A Tribe Called Quest (kurz ATCQ) war eine einflussreiche Hip-Hop-Gruppe, die in den 1980er Jahren in Queens, New York, gegründet wurde. Die Gruppe bestand aus den Mitgliedern Q-Tip (Kamaal Ibn John Fareed), Phife Dawg (Malik Taylor) und DJ Ali Shaheed Muhammad.
Ihre Musik wurde für ihren innovativen Stil, der Jazz-Samples mit intelligenten und poetischen Texten kombinierte, bekannt. A Tribe Called Quest wurde Teil der Native Tongues Posse, einer informellen Hip-Hop-Gruppe, zu der auch De La Soul, Jungle Brothers und Queen Latifah gehörten.
Ihr Debütalbum "People's Instinctive Travels and the Paths of Rhythm" wurde 1990 veröffentlicht und war sofort ein Erfolg. Es enthielt Hits wie "Can I Kick It?" und "Bonita Applebum". Das folgende Album, "The Low End Theory" aus dem Jahr 1991, gilt als eines der einflussreichsten Alben im Hip-Hop und wurde von Kritikern hochgelobt.
In den 1990er Jahren brachte die Gruppe noch zwei weitere revolutionäre Alben heraus - "Midnight Marauders" (1993) und "Beats, Rhymes and Life" (1996). Nach einer kurzen Trennung im Jahr 1998 veröffentlichten sie 1998 ihr fünftes und letztes Album "The Love Movement".
A Tribe Called Quest beeinflusste eine ganze Generation von Hip-Hop-Künstlern und wird oft als Pioniere des alternativen Hip-Hop gefeiert. Sie haben eine breite Palette von Genres erkundet, darunter Jazz, Funk und Soul, und haben den Sound des Hip-Hop nachhaltig geprägt.
Tragischerweise verstarb Phife Dawg im Jahr 2016 aufgrund von Diabetes-Komplikationen, und dies führte zu einer endgültigen Beendigung der Gruppe. Das Vermächtnis von A Tribe Called Quest lebt jedoch weiter, und ihre Musik wird noch immer von vielen Menschen weltweit gehört und geliebt.
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